Heute kam Petra zu mir ins Coaching. Sie leidet unter den hohen Ansprüche, die sie an die Arbeit, die Kinder und vor allem an sich und ihre Leistung stellt. Sie leidet unter dem Druck, alles perfekt machen zu wollen und nie zu 100% mit sich zufrieden zu sein.
Petra erledigt ihre Büroaufgaben immer unter Hochdruck. Das laugt sie nach kurzer Zeit sehr aus und sie würde sich am liebsten sofort hinlegen, wenn sie nach Hause kommt. Dadurch wird die Zeit im Geschäft zur Qual und das macht ihr zu schaffen.
Auch an den Tagen, an denen sie zuhause bei den Kindern ist, will sie alles perfekt machen. Vor allem beim Kochen. Danach ist sie fix und fertig. Sie ist froh, wenn die Kinder am Nachmittag in der Schule sind und sie sich ausruhen kann.
Die 5 Antreiber, die uns das Leben schwer machen
Als Petra zu mir kam, habe ich sie mithilfe der Quantenheilung behandelt. Dabei zeigte sich, dass es nicht an den Kindern oder an der Arbeit liegt, sondern an ihrer Gewohnheit, sich in jedem Lebensbereich so furchtbar zu überanstrengen. In solchen Fällen arbeite ich sehr gerne mit den 5 Treibern aus der Transaktions-Analyse. Sie zeigen sehr gut auf, von welchen inneren Antreibern wir uns durch den Alltag hetzen lassen.
Diese 5 Antreiber sind:
- Sei perfekt!
- Mach schnell!
- Sei stark!
- Mach es allen recht!
- Streng dich an!
Vor allem die beiden Treiber „Sei perfekt“ und „Streng dich an“ waren bei ihr während der Behandlung sehr ausgeprägt spürbar. Welche Treiber sind bei dir am aktivsten?
Den Perfektionismus fallen lassen lernen
Wer alles perfekt machen will, hat schon mal grundsätzlich ein Problem. Unsere Kinder, unsere Partner, unsere Chefs, unsere Arbeit und unser ganzes Leben sind nicht perfekt. Da gibt es immer Luft nach oben und Dinge, die man gerne anders hätte.
Auch wir sind nicht perfekt und werden es wohl auch nie sein. Was wir tun können, ist, uns an die Perfektion anzunähern und dabei achtsam zu sein, dass wir uns und unsere Mitmenschen nicht überfordern.
Wer meint, dass er sich oft ganz furchtbar anstrengen muss, um etwas zu erreichen, dass der Weg sehr schwierig sein wird, dass die Herausforderungen die eigenen Grenzen strapazieren werden, der baut sich viel Druck auf.
Dieser Druck macht das Leben eng und unruhig. Solche Menschen laufen immer am Limit und haben die Tendenz, sich zu überfordern. Was dann kommt, ist Müdigkeit, Unwille, Lustlosigkeit und der Gedanke „Das ist alles viel zu viel für mich“. Doch statt dem Treiber auf die Schliche zu kommen und das Pensum zu reduzieren, suchen wir den Fehler im Aussen. Die Umstände sind schlecht, die Menschen nicht feinfühlig genug und das Schicksal meint es eh nicht gut mit uns.
Der Weg zu innerer Ruhe
Wenn ich darum bitte, die Treiber bei meinen Klientinnen mithilfe der Quantenheilung regulieren zu dürfen, tritt plötzlich Ruhe ein. Sie entspannen sich und sehen klarer, dass sie es sind, die diesen Leistungsanspruch leben. Oft aus der Gewohnheit heraus, alles richtig machen zu wollen, ohne zu überprüfen, was richtig überhaupt bedeutet.
Sind die Treiber erst einmal reguliert, lebt es sich viel entspannter. Die getriebenen Gefühle und Gedanken sind besänftigt sich und innere Ruhe kann eintreten. Das ist die optimale Basis, um Klarheit zu schaffen. Klarheit darüber, ob man etwas an seiner inneren Haltung ändern will oder ob tatsächlich im Aussen etwas verändert werden sollte.
Diesen Weg bin ich mit Menschen in meinen Coachings schon sehr oft gegangen. Immer kam ein anderes Resultat dabei raus, denn jeder Mensch hat seinen Weg und seine Geschichte. Doch eines war immer gleich: die Menschen sind ihrem Leben mit einer neuen Gelassenheit entgegengetreten.
Petra wollte an ihrer inneren Haltung arbeiten. Das haben wir dann auch getan. Die Transformation ging bis tief in die Ahnenreihen hinein und auch mit Mustern aus der Vergangenheit haben wir aufgeräumt.
Am Ende habe ich ihr eine Übung mitgegeben, welche ich dir hier ebenfalls zur Verfügung stellen will. Ich habe sie intuitiv für Petra genutzt, doch sie ist auch für dich eine Hilfe, wenn du merkst, dass du dich zu sehr anstrengst und dabei immer wieder müde wird.
Die Übung ist sehr einfach und geht so:
Führe die nächste Tätigkeit, nachdem du diese Zeilen gelesen hast, ganz entspannt aus. Also mit so wenig Druck und so wenig Spannung wie möglich. Nimm es hin, dass dein Unterbewusstsein dir sagt: „Dann bin ich zu langsam“ Doch das ist nicht gesagt. Denn entspannt heisst nicht unbedingt, etwas langsam zu tun.
Ohne die hohe Anspannung, die wir kreieren, weil wir meinen, etwas ganz richtig und ernsthaft machen zu müssen, sind wir oft schneller. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung. Etwas mal bewusst entspannt zu machen, ist sehr hilfreich, um eine neue innere Haltung einzunehmen.
In dem du dir vornimmst, deine nächste Handlung ganz entspannt zu tun, verhinderst du, dass du dich innerlich zusammenziehst.
Der Kopf wird sagen: „Das ist aber wichtig“. Die Erfahrung wird aber im besten Fall zeigen, dass der Druck gar nicht nötig war. Damit lernt dein System, dass es auch mit weniger Spannung leben kann. Der Druck fällt ab und das Leben wird leichter.
Probiere es aus…
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Damit wünsche ich dir einen ganz entspannten Tag 🙂
Alles Liebe, deine Jupiter